WORUM GEHT ES IM BUDDHISMUS?

Es geht darum, das wahre Selbst zu erfahren und Weisheit zu erlangen, absolute Bewusstheit hervorzubringen. ­
Auf dem Weg dahin gilt es, eigene negative Gewohnheiten und Denkmuster zu erkennen. So genannte „Gifte des Geistes“ wie zum Beispiel Gier, Ärger, Unwissenheit aufzuspüren und umzuwandeln, um am Ende mehr Zufriedenheit, Gelassenheit und Glück zu gewinnen und selber seinen wahren Geist zu finden. Dabei übt man, achtsam sein mit sich, den anderen und der Natur zu sein, immer wissend: Der Weg ist das Ziel. Es geht nicht darum, unbedingt und schnell zum Ziel zu kommen. Im Gegenteil: Nachsicht und Geduld führt zu mehr Gelassenheit und Frieden.­
Jeder hat das Potential zur Erleuchtung, solange man sich in die richtige Richtung bemüht, ist es nur eine Frage der Zeit, dieses Potential voll zur Entfaltung zu bringen.

 

Die so genannten „drei Juwelen“ des Buddhismus sind Buddha, Dharma und Sangha.
Buddha ist kein Gott. Er ist ein Lehrer, der den Menschen auf ihren Lebenswegen hilft, alles Leiden zu überwinden. ­
In seiner Erleuchtung hat er die absolute Wahrheit erkannt. Er hat seine persönlichen Erkenntnisse in Form einer Lebensphilosophie weitergegeben. Seine Lehren und Methoden nennt man Dharma. ­
Sangha ist die Gemeinschaft der Mönche und Nonnen, die diese Lehren ohne Ablenkung durch das weltliche Leben umsetzen und lehren. Im heutigen, erweiterten Sinne werden alle buddhistisch praktizierenden als Sangha bezeichnet. Innerhalb der Gemeinschaft entwickelt der Einzelne zusammen mit den anderen sein Verständnis des Dharma weiter.


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